Der Umsatz von Serviceware SE betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 103,3 Mio EUR.
Der Umsatz konnte in 2024 um 12,8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 86,3 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 17,0 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 16,5%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 724,8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 14,2 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Technologie, dann ist die Bruttomarge von Serviceware SE in den schlechtesten 25% der Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 17,0 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
| ● Vertrieb und Marketing | 3,5 Mio. EUR | 20,6% |
| ● Allgemeines und Verwaltung | 3,5 Mio. EUR | 20,6% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 0,0 Mio EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 0,0%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Technologie, dann ist die Operative Marge von Serviceware SE unterdurchschnittlich.
Insgesamt wurde eine Steuerrückzahlung in Höhe von 61.000 EUR erstattet.
Die Anzahl der Aktien hat sich in 2024 gegenüber dem Vorjahr nicht geändert.
Zwar wurde in 2024 ein Verlust von 0,01 EUR pro Aktie gemacht, dieser konnte aber gegenüber dem Vorjahr verringert werden.
