
Hinweis: Der aktuelle Jahresbericht (Form 10-K von 2024) kann hier abgerufen werden.
Der Umsatz von Medical Properties Trust, Inc. betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 995,5 Mio USD.
Der Umsatz konnte in 2024 um 14,2% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 27,3 Mio USD (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 968,3 Mio USD. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 97,3%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 16,6% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 2,0 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Immobilien, dann ist die Bruttomarge von Medical Properties Trust, Inc. in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 581,4 Mio. USD.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 133,8 Mio. USD | 23,0% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 386,8 Mio USD, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 38,9%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Immobilien, dann ist die Operative Marge von Medical Properties Trust, Inc. unterdurchschnittlich.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich leicht gegenüber dem Vorjahr um 0,3%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Der Verlust in 2024 mit 4,02 USD pro Aktie wurde gegenüber dem Vorjahr noch ausgeweitet.