Der Umsatz von monday.com Ltd. betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 972,0 Mio USD.
Der Umsatz konnte in 2024 um 33,2% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 103,7 Mio USD (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 868,3 Mio USD. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 89,3%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 33,8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 0,4 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Technologie, dann ist die Bruttomarge von monday.com Ltd. in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 889,3 Mio. USD.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
| ● Forschung und Entwicklung | 213,7 Mio. USD | 24,0% |
| ● Vertrieb und Marketing | 533,5 Mio. USD | 60,0% |
| ● Allgemeines und Verwaltung | 142,1 Mio. USD | 16,0% |
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung haben sich in 2024 um 57,2 Mio. USD erhöht. Insgesamt beliefen sich diese Ausgaben auf 22,0% vom Umsatz. Dieser Anteil wurde gegenüber dem Vorjahr um 0,54 Prozentpunkte ausgebaut.
Die Betriebskosten überstiegen den Bruttogewinn, so dass ein Operativer Verlust von -21,0 Mio USD, entstand.
Demnach war die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, negativ.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 2,1 Mio. USD gezahlt werden, was einem Steuersatz von 6,1% entspricht.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,2%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Nach dem Verlust im Vorjahr konnte in 2024 wieder ein Gewinn von 0,62 USD pro Aktie erzielt werden.
