Der Umsatz von Nynomic AG betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 102,4 Mio EUR.
Der Umsatz ist in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 13,2% gesunken.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 35,3 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 67,1 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 65,5%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 133,6% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 41,2 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Technologie, dann ist die Bruttomarge von Nynomic AG überdurchschnittlich hoch.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 59,7 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
| ● Vertrieb und Marketing | 4,5 Mio. EUR | 7,5% |
| ● Allgemeines und Verwaltung | 1,0 Mio. EUR | 1,6% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 7,4 Mio EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 7,2%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Technologie, dann ist die Operative Marge von Nynomic AG unterdurchschnittlich.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 2,5 Mio. EUR gezahlt werden, was einem Steuersatz von 39,7% entspricht.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,9%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Nach dem Gewinn im Vorjahr wurde in 2024 mit 0,10 EUR pro Aktie ein Verlust gemacht
