Der Umsatz von Begbies Traynor Group plc betrug für das Geschäftsjahr 2025 insgesamt 153,7 Mio GBP.
Der Umsatz konnte in 2025 um 12,4% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 86,0 Mio GBP (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 67,7 Mio GBP. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 44,0%
Der Bruttogewinn konnte in 2025 um 15,0% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 1,0 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Industrie, dann ist die Bruttomarge von Begbies Traynor Group plc überdurchschnittlich hoch.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2025 insgesamt 53,8 Mio. GBP.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 42,2 Mio. GBP | 78,4% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 13,9 Mio GBP, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 9,0%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Industrie, dann ist die Operative Marge von Begbies Traynor Group plc überdurchschnittlich hoch.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 5,2 Mio. GBP gezahlt werden, was einem Steuersatz von 45,2% entspricht.
Die Anzahl der Aktien in 2025 erhöhte sich leicht gegenüber dem Vorjahr um 0,2%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Der Gewinn war in 2025 mit 0,04 GBP pro Aktie positiv und konnte gegenüber dem Vorjahr um 330,4% gesteigert werden.