Der Umsatz von Pullup Entertainment S.A. betrug für das Geschäftsjahr 2025 insgesamt 392,3 Mio EUR.
Der Umsatz konnte in 2025 um 108,5% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 295,8 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 96,6 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 24,6%
Der Bruttogewinn konnte in 2025 um 241,0% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 9,6 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Technologie, dann ist die Bruttomarge von Pullup Entertainment S.A. in den schlechtesten 25% der Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2025 insgesamt 59,2 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Vertrieb und Marketing | 10,8 Mio. EUR | 18,2% |
● Allgemeines und Verwaltung | 6,1 Mio. EUR | 10,3% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 37,4 Mio EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 9,5%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Technologie, dann ist die Operative Marge von Pullup Entertainment S.A. unterdurchschnittlich.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 5,3 Mio. EUR gezahlt werden, was einem Steuersatz von 21,4% entspricht.
Die Anzahl der Aktien in 2025 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 24,7%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Nach dem Verlust im Vorjahr konnte in 2025 wieder ein Gewinn von 2,51 EUR pro Aktie erzielt werden.