Der Umsatz von Arcure S.A. betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 18,7 Mio EUR.
Der Umsatz konnte in 2024 um 2,8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf -17,8 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 36,5 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 195,1%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 289,7% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 143,6 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Industrie, dann ist die Bruttomarge von Arcure S.A. in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 28,3 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 0,0 Mio. EUR | 0,0% |
● Weitere nicht näher spezifizierte Kosten* | 28,3 Mio. EUR | 100,0% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 8,2 Mio EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 43,9%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Industrie, dann ist die Operative Marge von Arcure S.A. in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Insgesamt wurde eine Steuerrückzahlung in Höhe von 932.000 EUR erstattet.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,6%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Der Gewinn war in 2024 mit 0,30 EUR pro Aktie zwar positiv, war aber gegenüber dem Vorjahr um 3,2% niedriger.