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Die Dividendensteigerung von bis betrug im Schnitt % pro Jahr.
Das Unternehmen ist in drei Segmenten tätig: Out-of-Home (OOH)-Medien, Digital- und Dialogmedien sowie Data as a Service (DaaS) und E-Commerce.
Es bietet verschiedene Formen von Außenwerbemedien an, wie z. B. traditionelle Plakate; Werbung an Bus- und Straßenbahnhaltestellen und in öffentlichen Verkehrsmitteln; und digitale Werbeinstallationen.
Darüber hinaus betreibt das Unternehmen t-online.de sowie Special-Interest-Portale wie giga.de, familie.de, desried.de und kino.de für Online-Werbung.
Darüber hinaus bietet es DaaS unter dem Markennamen Statista an; und betreibt einen Online-Kosmetikladen unter der Marke AsamBeauty.
Das Unternehmen betreibt rund 1.000 Websites.
Sie vertreibt ihre Produkte an Privat- und Firmenkunden in den Bereichen Telekommunikation, Energie, IT, Tourismus, Multimedia, Einzelhandel, Finanzdienstleistungen und E-Commerce.
Die Ströer SE und Co. KGaA hat ihren Sitz in Köln, Deutschland..
Hallo Max, besten Dank für die schnelle und sehr informative Antwort. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, die Unternehmensprognose zusätzlich einzuführen oder das aktuelle Geschäftsjahr durch die Unternehmensprognose zu repräsentieren. Auch wenn ich Deine Argumente (u. a. Unternehmen strategieren auch mal durch weniger zuverlässige Prognosen) verstehen kann, so werte ich persönlich den Jahresausblick, seitens der Firmenführung geäußert, meist höher als Analystenschätzungen. Im Fall Ströer sind die Analystenschätzungen der Vergangenheit doch überwiegend ungenau, um nicht zu sagen falsch, gewesen. Gruß Gerd
29.10.2025 17:13Hallo Gerd,
prinzipiell finde ich die Idee gut, die Unternehmensprognose mit einzubeziehen.
Allerdings fürchte ich, dass man diese Zahlen nicht ohne weiteres automatisiert beziehen kann. Meistens wird die Prognose in einem Conference Call oder in einem Quartalsbericht veröffentlicht, ist aber nicht einfach abrufbar.
Ich werde mal sehen, was sich da machen lässt, habe aber keine große Erwartungen.
Viele Grüße, Max
Hallo,
die Firma Ströer hat im September die Guidance für 2025 auf Vorjahresniveau bei Umsatz und Gewinn zurückgenommen. In den Daten ist dies nicht zu erkennen.
Gruß
Gerd
Hallo Gerd,
Die dargestellten Prognosedaten basieren auf Analystenschätzungen. Hierbei wird der Konsensus (Mittelwert) einer begrenzten Anzahl von Analysten – in Ströers Fall aktuell 9 – verwendet, die ihre Modelle individuell pflegen.
Diese Schätzungen können trotz einer kürzlichen Guidance-Senkung durch das Unternehmen positiv bleiben, aus mehreren plausiblen Gründen:
Konservative Unternehmensprognose: Ströer hat die Guidance aufgrund schwacher Werbemarktbedingungen und geopolitischer Unsicherheiten gesenkt, betont aber explizit eine erwartete Markanteilserweiterung unabhängig vom Gesamtmarkt.
Analysten interpretieren solche Anpassungen oft als vorsichtige, defensive Haltung des Managements, um spätere Outperformance zu erleichtern. Historisch outperformen Unternehmen in zyklischen Branchen wie Werbung den Konsens, wenn der Markt sich erholt – Ströer wird als Marktführer mit starkem digitales Portfolio gesehen, was langfristig EPS-Wachstum treibt.
Verzögerte Anpassung der Modelle: Der Konsensus ändert sich nicht über Nacht. Die Guidance-Senkung liegt erst gut einen Monat zurück, und Analysten brauchen Zeit, um Quartalszahlen, Branchentrends und interne Modelle zu rekalibrieren.
Markt- und Branchendynamik: In der Werbebranche sind Guidance-Anpassungen üblich bei konjunkturellen Tiefs, aber Analysten (oft von Banken mit Zugang zu Insider-Insights) bleiben bullish, wenn fundamentale Stärken intakt sind. Die Aktie stieg sogar nach der Senkung leicht, was signalisiert, dass der Markt die Guidance als bereits eingepreist ansah – ein Indikator, den Analysten mit einfließen lassen.
Zudem ist der Konsensus ein Mittelwert: Optimistische Analysten (z. B. mit Fokus auf Expansion) wiegen pessimistische aus.
Viele Grüße, Max
Hallo Max, werden die nicht bei den Filings (SEC Einreichungen) in Edgar abgelegt. Um zu verdeutlichen, welche Bewertungsfehler - zumindest temporär (bis die Analysten ihre Prognosen angepasst haben) - gemacht werden schaue mal bei Fiserv nach - da ist die Diskrepanz zw. Analystenprognosen (und damit Unternehmensbewertung) und Managementprognose extrem groß. Für den Betrachter der Bewertungsgrafiken stellt sich Fiserv akt. als DIE Chanche dar, was sie aber nicht wirklich ist. Gruß
Gerd
Hallo Gerd,
vielen Dank für den Hinweis. Das werde ich auf jeden Fall mal prüfen.
Grüße, Max