Genmab A/S Letzter Kurs: 1506,00 DKK vom 19.8.2025
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Der Bewertungschart beleuchtet drei verschiedene Aspekte des Unternehmens Genmab A/S.

Die Bewertung von Genmab A/S:

Die Bewertung des Unternehmens Genmab A/S basiert im Wesentlichen auf einem Vergleich zwischen dem Aktienkurs - also dem Preis, zu dem die Aktie an der Börse gehandelt wird - und den zugrunde liegenden Fundamentaldaten, hier dem Gewinn pro Aktie. Idealerweise entwickeln sich diese beiden Werte parallel, denn langfristig folgt der Aktienkurs den fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens.
Die Herausforderung besteht darin, den richtigen Faktor zu finden, um die Fundamentaldaten so zu skalieren, dass ein aussagekräftiger Vergleich mit dem Aktienkurs möglich ist. Dieser Faktor, der letztlich das faire Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) darstellt, wird hierbei empirisch ermittelt. Dazu werden verschiedene Unternehmen aus dem gleichen Sektor betrachtet, die ein ähnliches Wachstum - in diesem Fall das Gewinnwachstum - aufweisen. Denn das faire KGV korreliert stark mit dem zugrunde liegenden Wachstum des Unternehmens.
Nicht jedes Unternehmen ist gleich hoch bewertet. Andere Faktoren wie Marktstellung, Margen, Verschuldung und Kapitalintensität, aber insbesondere auch Momentum durch die Anlegerpsychologie, führen häufig zu unterschiedlichen Bewertungen. Daher ist im Chart zusätzlich der Streubereich dargestellt, in dem sich bewertungstechnisch 50% aller betrachteten Unternehmen befinden.

Die Güte der Gewinnentwicklung von Genmab A/S:

Je stetiger und stärker das Wachstum, desto gesünder hat das Unternehmen in der Vergangenheit gewirtschaftet. Diese Entwicklung kann auf einfache Weise erfasst werden durch die Darstellung des grünen Kanals - je stetiger und steiler, desto besser.

Die Entwicklung der Dividende von Genmab A/S:

Die Dividende - sofern vorhanden - wird hier im Verhältnis zum Gewinn pro Aktie als rote Linie dargestellt. Dabei sind im Wesentlichen zwei Merkmale erkennbar. Zum Einen kann die

Auszahlungsrate im Verhältnis zum erwirtschafteten Gewinn pro Aktie

herausgelesen werden. Die Höhe der Auszahlung gibt eine Vorstellung davon, wieviel Puffer vorhanden ist, sollte der Gewinn einmal geringer werden. Bei geringem Puffer wäre die Auszahlung der Dividende dann entsprechend in Gefahr. Eine exakte Aussage hierzu kann aber nur über die Kennzahl Freier Cashflow getroffen werden, da die Dividende grundsätzlich aus dem Freien Cashflow gezahlt wird.
Zum Anderen kann die

Steigerung der Dividende

abgeschätzt werden. Je steiler der Dividendengraph verläuft, desto höher die Dividendensteigerung. Auch Dividendenkürzungen oder -aussetzungen können grafisch erkannt werden.
Stattdessen wird der Chartverlauf mit der Dividendenrendite angezeigt:

Die Entwicklung der Dividendenrendite von Genmab A/S

wird durch die Grafik im zeitlichen Verlauf dargestellt.
Die Dividendenrendite ist eigentlich nur am Tag des Aktienkaufs interessant. Dann spiegelt sie die Rendite wieder, die man für ein Investment bekommen würde, sofern die absolute Dividende gleich bleiben würde. Viele Investoren nutzen aber die Information der Dividendenrendite für einen möglichen Einstieg in die Aktie. Denn bei fallenden Kursen steigt die Dividendenrendite, auch wenn die Dividende absolut gesehen gleich bleiben würde.
Das aktuelle interpolierte Kurs-Gewinn-Verhältnis
Aktuell zahlt Genmab A/S keine Dividende.
Genmab A/S entwickelt Antikörpertherapeutika zur Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten hauptsächlich in Dänemark.

Das Unternehmen vermarktet DARZALEX, einen humanen monoklonalen Antikörper zur Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom (MM); Teprotumumab zur Behandlung von Schilddrüsen-Augenerkrankungen; Ofatumurnab, ein menschlicher monoklonaler Antikörper zur Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) und Multipler Sklerose; und Amivantamab bei fortgeschrittenem oder metastasiertem Magen- oder Speiseröhrenkrebs und NSCLC.
Zu seinen Produkten gehören Daratumumab zur Behandlung von MM-, Nicht-MM-Blutkrebs und AL-Amyloidose; GEN1047; Tisotumab Vedotin zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs, Eierstockkrebs und solidem Krebs; DuoBody-PD-L1x4-1BB und DuoBody-CD40x4-1BB zur Behandlung solider Tumoren; Epcoritamab bei rezidiviertem/refraktärem diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom und chronischer lymphatischer Leukämie; und HexaBody-CD38 und DuoHexaBody-CD37 zur Behandlung hämatologischer Malignome.
Das Unternehmen entwickelt außerdem Teclistamab, das sich in der Phase-2-Studie zur Behandlung vasookklusiver Krisen befindet; Camidanlumab-Tesirin zur Behandlung von Hodgkin-Lymphomen und soliden Tumoren; JNJ-64007957 und JNJ-64407564 zur Behandlung von MM; PRV-015 zur Behandlung von Zöliakie; Mim8 zur Behandlung von Hämophilie A; und Lu AF82422 zur Behandlung von multipler Systematrophie.
Darüber hinaus verfügt es über etwa 20 aktive vorklinische Programme.
Das Unternehmen verfügt über eine kommerzielle Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit Seagen Inc. zur gemeinsamen Entwicklung von Tisotumab Vedotin.
Darüber hinaus besteht eine Kooperationsvereinbarung mit der CureVac AG zur Erforschung und Entwicklung differenzierter mRNA-basierter Antikörperprodukte; argenx soll neuartige therapeutische Antikörper mit Anwendungen in der Immunologie und Onkologie entdecken, entwickeln und vermarkten; und AbbVie für die Entwicklung von Epcoritamab sowie Kooperationen mit BioNTech, Janssen, Novo Nordisk A/S, BliNK Biomedical SAS und Bolt Biotherapeutics, Inc. Genmab A/S wurde 1999 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Kopenhagen, Dänemark..

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