Gewinn- und Verlust: John Wiley & Sons, Inc.

Jahresbilanz

Hinweis: Der aktuelle Jahresbericht (Form 10-K von 2025) kann hier abgerufen werden.

Der Umsatz von John Wiley & Sons, Inc. betrug für das Geschäftsjahr 2025 insgesamt 1,7 Mrd USD.
  Der Umsatz ist in 2025 gegenüber dem Vorjahr um 10,4% gesunken.

Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 508,8 Mio USD (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.

Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 1,2 Mrd USD. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 69,7%
  Der Bruttogewinn ist in 2025 gegenüber dem Vorjahr um 9,6% gesunken.
  Allerdings konnte die Bruttomarge um 0,6 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
  Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Kommunikation, dann ist die Bruttomarge von John Wiley & Sons, Inc. überdurchschnittlich hoch.

Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2025 insgesamt 947,4 Mio. USD.

Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:

● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing0,0 Mio. USD0,0%

Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 221,4 Mio USD, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 13,2%.
  Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Kommunikation, dann ist die Operative Marge von John Wiley & Sons, Inc. überdurchschnittlich hoch.

Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 58,7 Mio. USD gezahlt werden, was einem Steuersatz von 41,1% entspricht.

  Die Anzahl der Aktien verringerte sich in 2025 gegenüber dem Vorjahr um 1,6%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf weniger Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär von dieser Situation profitiert.

  Nach dem Verlust im Vorjahr konnte in 2025 wieder ein Gewinn von 1,56 USD pro Aktie erzielt werden.

EBITDA versus Nettogewinn von John Wiley & Sons, Inc.
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Eine andere Betrachtungsweise der Gewinn- und Verlustrechnung ist das Verhältnis zwischen dem EBITDA (Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization, zu deutsch Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen) und dem Nettogewinn.
Denn z.B. Abschreibungen können implizit sowohl in den Herstellungskosten als auch den Betriebskosten enthalten sein und werden somit in der obigen Darstellung nicht explizit ausgewiesen. Dabei sollte beachtet werden, dass z.B. Abschreibungen und Wertminderungen keine tatsächlichen Kosten sind, die einen Geldfluss verursachen. Vielmehr sind sie lediglich auf dem Papier bilanztechnisch vorhanden, um den Nettogewinn und damit die Steuerlast zu senken.
Das EBITDA für 2025 betrug 343,63 Mio USD. Die Abschreibungen und Wertminderungen, die später dem Cashflow wieder hinzugerechnet werden müssen, beliefen sich insgesamt auf 148,21 Mio USD. Damit ergibt sich ein EBIT (Earnings before interest and taxes) von 195,43 Mio USD.
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