Gewinn- und Verlust: Talanx AG

Jahresbilanz

Der Umsatz von Talanx AG betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 25,6 Mrd EUR.
  Der Umsatz ist in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 43,1% gesunken.

Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 0,0 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.

Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 25,6 Mrd EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 100,0%
  Der Bruttogewinn ist in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 47,9% gesunken.
  Auch die Bruttomarge ist um 9,1 Prozentpunkte gefallen. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gestiegen sind.

Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 25,6 Mrd. EUR.

Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:

● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing0,0 Mio. EUR0,0%

Auf den Operativen Gewinn und den Anderen Einkünften mussten Steuern in Höhe von 1,4 Mrd. EUR gezahlt werden, was einem Steuersatz von 29,9% entspricht.

  Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,1%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.

  Der Gewinn war in 2024 mit 7,67 EUR pro Aktie positiv und konnte gegenüber dem Vorjahr um 23,5% gesteigert werden.

EBITDA versus Nettogewinn von Talanx AG
Jahresbilanz
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Eine andere Betrachtungsweise der Gewinn- und Verlustrechnung ist das Verhältnis zwischen dem EBITDA (Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization, zu deutsch Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen) und dem Nettogewinn.
Denn z.B. Abschreibungen können implizit sowohl in den Herstellungskosten als auch den Betriebskosten enthalten sein und werden somit in der obigen Darstellung nicht explizit ausgewiesen. Dabei sollte beachtet werden, dass z.B. Abschreibungen und Wertminderungen keine tatsächlichen Kosten sind, die einen Geldfluss verursachen. Vielmehr sind sie lediglich auf dem Papier bilanztechnisch vorhanden, um den Nettogewinn und damit die Steuerlast zu senken.
Das EBITDA für 2024 betrug 5,11 Mrd EUR. Die Abschreibungen und Wertminderungen, die später dem Cashflow wieder hinzugerechnet werden müssen, beliefen sich insgesamt auf 141,00 Mio EUR. Damit ergibt sich ein EBIT (Earnings before interest and taxes) von 4,96 Mrd EUR.
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