Der Umsatz von Symrise AG betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 5,0 Mrd EUR.
Der Umsatz konnte in 2024 um 5,7% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 3,0 Mrd EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 2,0 Mrd EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 39,3%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 16,0% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 3,5 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Rohstoffe, dann ist die Bruttomarge von Symrise AG überdurchschnittlich hoch.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 275,6 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Forschung und Entwicklung | 275,6 Mio. EUR | 100,0% |
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 0,0 Mio. EUR | 0,0% |
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung haben sich in 2024 um 9,9 Mio. EUR erhöht. Insgesamt beliefen sich diese Ausgaben auf 5,5% vom Umsatz. Dieser Anteil wurde gegenüber dem Vorjahr um 0,10 Prozentpunkte reduziert.
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 1,7 Mrd EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 33,8%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Rohstoffe, dann ist die Operative Marge von Symrise AG in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 167,6 Mio. EUR gezahlt werden, was einem Steuersatz von 26,0% entspricht.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich leicht gegenüber dem Vorjahr um 0,0%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Der Gewinn war in 2024 mit 3,42 EUR pro Aktie positiv und konnte gegenüber dem Vorjahr um 40,2% gesteigert werden.