Der Umsatz von Straumann Holding AG betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 2,5 Mrd CHF.
Der Umsatz konnte in 2024 um 3,8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 720,5 Mio CHF (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 1,8 Mrd CHF. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 71,2%
Der Bruttogewinn ist in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 0,2% gesunken.
Auch die Bruttomarge ist um 2,9 Prozentpunkte gefallen. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gestiegen sind.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Gesundheit, dann ist die Bruttomarge von Straumann Holding AG überdurchschnittlich hoch.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 1,2 Mrd. CHF.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Vertrieb und Marketing | 485,6 Mio. CHF | 41,1% |
● Allgemeines und Verwaltung | 711,7 Mio. CHF | 60,2% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 601,0 Mio CHF, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 24,0%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Gesundheit, dann ist die Operative Marge von Straumann Holding AG in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 100,1 Mio. CHF gezahlt werden, was einem Steuersatz von 17,9% entspricht.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich leicht gegenüber dem Vorjahr um 0,0%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Der Gewinn war in 2024 mit 2,44 CHF pro Aktie positiv und konnte gegenüber dem Vorjahr um 58,4% gesteigert werden.