Der Umsatz von Spirax-Sarco Engineering plc betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 1,7 Mrd GBP.
Der Umsatz ist in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 1,0% gesunken.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 1,3 Mrd GBP (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 333,9 Mio GBP. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 20,1%
Der Bruttogewinn ist in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 73,8% gesunken.
Auch die Bruttomarge ist um 55,7 Prozentpunkte gefallen. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gestiegen sind.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Industrie, dann ist die Bruttomarge von Spirax-Sarco Engineering plc in den schlechtesten 25% der Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 29,3 Mio. GBP.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 1,9 Mio. GBP | 6,5% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 304,6 Mio GBP, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 18,3%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Industrie, dann ist die Operative Marge von Spirax-Sarco Engineering plc in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 67,5 Mio. GBP gezahlt werden, was einem Steuersatz von 26,1% entspricht.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich leicht gegenüber dem Vorjahr um 0,3%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Der Gewinn war in 2024 mit 2,59 GBP pro Aktie positiv und konnte gegenüber dem Vorjahr um 4,0% gesteigert werden.