Der Umsatz von Gérard Perrier Industrie S.A. betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 319,5 Mio EUR.
Der Umsatz konnte in 2024 um 5,2% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 87,6 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 231,9 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 72,6%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 5,9% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 0,5 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Industrie, dann ist die Bruttomarge von Gérard Perrier Industrie S.A. in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 206,0 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 198,3 Mio. EUR | 96,3% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 25,9 Mio EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 8,1%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Industrie, dann ist die Operative Marge von Gérard Perrier Industrie S.A. unterdurchschnittlich.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 6,7 Mio. EUR gezahlt werden, was einem Steuersatz von 25,8% entspricht.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich leicht gegenüber dem Vorjahr um 0,0%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Der Gewinn war in 2024 mit 5,11 EUR pro Aktie zwar positiv, war aber gegenüber dem Vorjahr um 1,4% niedriger.