Der Umsatz von Deutsche Pfandbriefbank AG betrug für das Geschäftsjahr 2023 insgesamt 391,0 Mio EUR.
Der Umsatz ist in 2023 gegenüber dem Vorjahr um 76,1% gesunken.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf -212,0 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 603,0 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 154,2%
Der Bruttogewinn konnte in 2023 um 72,8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 132,9 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2023 insgesamt 480,0 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Vertrieb und Marketing | 20,0 Mio. EUR | 4,2% |
● Allgemeines und Verwaltung | 248,0 Mio. EUR | 51,7% |
● Weitere nicht näher spezifizierte Kosten* | 212,0 Mio. EUR | 44,2% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 123,0 Mio EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 31,5%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Finanzen, dann ist die Operative Marge von Deutsche Pfandbriefbank AG unterdurchschnittlich.
Insgesamt wurde eine Steuerrückzahlung in Höhe von 1,0 Mio. EUR erstattet.
Die Anzahl der Aktien hat sich in 2023 gegenüber dem Vorjahr nicht geändert.
Der Gewinn war in 2023 mit 0,51 EUR pro Aktie zwar positiv, war aber gegenüber dem Vorjahr um 59,8% niedriger.