Der Umsatz von Porsche Automobil Holding SE betrug für das Geschäftsjahr 2023 insgesamt 5,4 Mrd EUR.
Der Umsatz ist in 2023 gegenüber dem Vorjahr um 0,3% gesunken.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 0,0 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 5,4 Mrd EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 100,0%
Der Bruttogewinn ist in 2023 gegenüber dem Vorjahr um 0,3% gesunken.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Zyklischer Konsum, dann ist die Bruttomarge von Porsche Automobil Holding SE in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2023 insgesamt 35,0 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 10,0 Mio. EUR | 28,6% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 5,4 Mrd EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 99,4%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Zyklischer Konsum, dann ist die Operative Marge von Porsche Automobil Holding SE in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 47,0 Mio. EUR gezahlt werden, was einem Steuersatz von 0,9% entspricht.
Die Anzahl der Aktien hat sich in 2023 gegenüber dem Vorjahr nicht geändert.
Der Gewinn war in 2023 mit 16,64 EUR pro Aktie zwar positiv, war aber gegenüber dem Vorjahr um 7,2% niedriger.