Der Umsatz von Porsche Automobil Holding SE betrug für das Geschäftsjahr 2023 insgesamt 5,4 Mrd EUR.
Der Umsatz konnte in 2023 um 2977,4% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 25,0 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 5,4 Mrd EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 99,5%
Der Bruttogewinn konnte in 2023 um 3443,8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 13,1 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Zyklischer Konsum, dann ist die Bruttomarge von Porsche Automobil Holding SE in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2023 insgesamt 5,4 Mrd. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 7,0 Mio. EUR | 0,1% |
Die Betriebskosten überstiegen den Bruttogewinn, so dass ein Operativer Verlust von -18,0 Mio EUR, entstand.
Demnach war die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, negativ.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 48,0 Mio. EUR gezahlt werden, was einem Steuersatz von 0,9% entspricht.
Die Anzahl der Aktien hat sich in 2023 gegenüber dem Vorjahr nicht geändert.
Der Gewinn war in 2023 mit 16,64 EUR pro Aktie zwar positiv, war aber gegenüber dem Vorjahr um 7,2% niedriger.