Der Umsatz von NX Filtration N.V. betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 10,1 Mio EUR.
Der Umsatz konnte in 2024 um 39,3% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 2,2 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 7,9 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 78,2%
Der Bruttogewinn ist in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 1,2% gesunken.
Auch die Bruttomarge ist um 32,1 Prozentpunkte gefallen. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gestiegen sind.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Versorger, dann ist die Bruttomarge von NX Filtration N.V. in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 31,6 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Forschung und Entwicklung | 1,4 Mio. EUR | 4,3% |
● Vertrieb und Marketing | 3,0 Mio. EUR | 9,3% |
● Allgemeines und Verwaltung | 2,2 Mio. EUR | 6,9% |
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung haben sich in 2024 um 0,8 Mio. EUR erhöht. Insgesamt beliefen sich diese Ausgaben auf 13,5% vom Umsatz. Dieser Anteil wurde gegenüber dem Vorjahr um 5,31 Prozentpunkte ausgebaut.
Die Betriebskosten überstiegen den Bruttogewinn, so dass ein Operativer Verlust von -23,8 Mio EUR, entstand.
Demnach war die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, negativ.
Insgesamt wurden Steuern in Höhe von 20.000 EUR gezahlt.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 12,1%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Zwar wurde in 2024 ein Verlust von 0,41 EUR pro Aktie gemacht, dieser konnte aber gegenüber dem Vorjahr verringert werden.