Der Umsatz von Instone Real Estate Group SE betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 434,6 Mio EUR.
Der Umsatz ist in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 15,5% gesunken.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 329,7 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 104,8 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 24,1%
Der Bruttogewinn ist in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 23,7% gesunken.
Auch die Bruttomarge ist um 2,6 Prozentpunkte gefallen. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gestiegen sind.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Immobilien, dann ist die Bruttomarge von Instone Real Estate Group SE in den schlechtesten 25% der Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 57,5 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Vertrieb und Marketing | 2,3 Mio. EUR | 4,0% |
● Allgemeines und Verwaltung | 10,4 Mio. EUR | 18,0% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 47,3 Mio EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 10,9%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Immobilien, dann ist die Operative Marge von Instone Real Estate Group SE in den schlechtesten 25% der Vergleichsunternehmen.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 7,1 Mio. EUR gezahlt werden, was einem Steuersatz von 18,4% entspricht.
Die Anzahl der Aktien verringerte sich in 2024 gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,1%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf weniger Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär von dieser Situation profitiert.
Der Gewinn war in 2024 mit 0,72 EUR pro Aktie positiv und konnte gegenüber dem Vorjahr um 56,5% gesteigert werden.