
Hinweis: Der aktuelle Jahresbericht (Form 10-K von 2024) kann hier abgerufen werden.
Der Umsatz von Hyperfine, Inc. betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 12,9 Mio USD.
Der Umsatz konnte in 2024 um 16,8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 7,0 Mio USD (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 5,9 Mio USD. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 45,7%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 23,8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 2,6 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Gesundheit, dann ist die Bruttomarge von Hyperfine, Inc. unterdurchschnittlich.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 49,1 Mio. USD.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Forschung und Entwicklung | 22,5 Mio. USD | 45,8% |
● Vertrieb und Marketing | 9,1 Mio. USD | 18,6% |
● Allgemeines und Verwaltung | 17,5 Mio. USD | 35,6% |
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung haben sich in 2024 um 0,0 Mio. USD erhöht. Insgesamt beliefen sich diese Ausgaben auf 174,5% vom Umsatz. Dieser Anteil wurde gegenüber dem Vorjahr um 29,34 Prozentpunkte reduziert.
Die Betriebskosten überstiegen den Bruttogewinn, so dass ein Operativer Verlust von -43,2 Mio USD, entstand.
Demnach war die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, negativ.
Steuern fielen in diesem Geschäftsjahr nicht an.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,5%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Zwar wurde in 2024 ein Verlust von 0,56 USD pro Aktie gemacht, dieser konnte aber gegenüber dem Vorjahr verringert werden.