Der Umsatz von 7C Solarparken AG betrug für das Geschäftsjahr 2023 insgesamt 69,8 Mio EUR.
Der Umsatz ist in 2023 gegenüber dem Vorjahr um 18,6% gesunken.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 7,6 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 62,2 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 89,0%
Der Bruttogewinn ist in 2023 gegenüber dem Vorjahr um 21,7% gesunken.
Auch die Bruttomarge ist um 3,5 Prozentpunkte gefallen. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gestiegen sind.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Energie, dann ist die Bruttomarge von 7C Solarparken AG in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2023 insgesamt 40,4 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 3,4 Mio. EUR | 8,3% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 21,8 Mio EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 31,2%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Energie, dann ist die Operative Marge von 7C Solarparken AG überdurchschnittlich hoch.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 3,7 Mio. EUR gezahlt werden, was einem Steuersatz von 24,7% entspricht.
Die Anzahl der Aktien in 2023 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 6,2%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Der Gewinn war in 2023 mit 0,12 EUR pro Aktie zwar positiv, war aber gegenüber dem Vorjahr um 61,3% niedriger.