Der Umsatz von Ceres Power Holdings plc betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 51,9 Mio GBP.
Der Umsatz konnte in 2024 um 132,4% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 11,7 Mio GBP (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 40,2 Mio GBP. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 77,4%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 220,5% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 21,3 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Industrie, dann ist die Bruttomarge von Ceres Power Holdings plc in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 71,5 Mio. GBP.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Forschung und Entwicklung | 48,5 Mio. GBP | 67,9% |
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 18,0 Mio. GBP | 25,2% |
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung haben sich in 2024 um 5,5 Mio. GBP verringert. Insgesamt beliefen sich diese Ausgaben auf 93,5% vom Umsatz. Dieser Anteil wurde gegenüber dem Vorjahr um 148,52 Prozentpunkte reduziert.
Die Betriebskosten überstiegen den Bruttogewinn, so dass ein Operativer Verlust von -31,3 Mio GBP, entstand.
Demnach war die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, negativ.
Insgesamt wurden Steuern in Höhe von 2,4 Mio. GBP gezahlt.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich leicht gegenüber dem Vorjahr um 0,3%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Zwar wurde in 2024 ein Verlust von 0,15 GBP pro Aktie gemacht, dieser konnte aber gegenüber dem Vorjahr verringert werden.