Der Umsatz von CORESTATE Capital Holding S.A. betrug für das Geschäftsjahr 2022 insgesamt 62,5 Mio EUR.
Der Umsatz ist in 2022 gegenüber dem Vorjahr um 69,6% gesunken.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 0,0 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 62,5 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 100,0%
Der Bruttogewinn ist in 2022 gegenüber dem Vorjahr um 8,4% gesunken.
Allerdings konnte die Bruttomarge um 66,8 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Immobilien, dann ist die Bruttomarge von CORESTATE Capital Holding S.A. in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2022 insgesamt 777,1 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 0,0 Mio. EUR | 0,0% |
● Weitere nicht näher spezifizierte Kosten* | 1,6 Mrd. EUR | 200,0% |
Die Betriebskosten überstiegen den Bruttogewinn, so dass ein Operativer Verlust von -714,6 Mio EUR, entstand.
Demnach war die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, negativ.
Insgesamt wurden Steuern in Höhe von 714,6 Mio. EUR gezahlt.
Die Anzahl der Aktien in 2022 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 9,8%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Der Verlust in 2022 mit 21,10 EUR pro Aktie wurde gegenüber dem Vorjahr noch ausgeweitet.