Der Umsatz von Commerzbank AG betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 12,4 Mrd EUR.
Der Umsatz konnte in 2024 um 24,7% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 0,0 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 12,4 Mrd EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 100,0%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 24,7% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 7,3 Mrd. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Vertrieb und Marketing | 214,0 Mio. EUR | 2,9% |
● Allgemeines und Verwaltung | 1,3 Mrd. EUR | 17,5% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 5,1 Mrd EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 41,2%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Finanzen, dann ist die Operative Marge von Commerzbank AG überdurchschnittlich hoch.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 989,0 Mio. EUR gezahlt werden, was einem Steuersatz von 25,8% entspricht.
Die Anzahl der Aktien verringerte sich in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 4,7%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf weniger Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär von dieser Situation profitiert.
Der Gewinn war in 2024 mit 2,08 EUR pro Aktie positiv und konnte gegenüber dem Vorjahr um 27,6% gesteigert werden.