Der Umsatz von BHP Group Limited betrug für das Geschäftsjahr 2025 insgesamt 37,3 Mrd GBP.
Der Umsatz ist in 2025 gegenüber dem Vorjahr um 15,6% gesunken.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 10,6 Mrd GBP (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 26,8 Mrd GBP. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 71,7%
Der Bruttogewinn ist in 2025 gegenüber dem Vorjahr um 26,5% gesunken.
Auch die Bruttomarge ist um 10,6 Prozentpunkte gefallen. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gestiegen sind.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Rohstoffe, dann ist die Bruttomarge von BHP Group Limited in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2025 insgesamt 12,6 Mrd. GBP.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Vertrieb und Marketing | 1,5 Mrd. GBP | 11,8% |
● Allgemeines und Verwaltung | 4,0 Mrd. GBP | 31,8% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 14,2 Mrd GBP, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 38,0%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Rohstoffe, dann ist die Operative Marge von BHP Group Limited in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 5,3 Mrd. GBP gezahlt werden, was einem Steuersatz von 39,3% entspricht.
Die Anzahl der Aktien in 2025 erhöhte sich leicht gegenüber dem Vorjahr um 0,1%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Der Gewinn war in 2025 mit 1,30 GBP pro Aktie positiv und konnte gegenüber dem Vorjahr um 5,2% gesteigert werden.