Der Umsatz von Bayer AG betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 46,6 Mrd EUR.
Der Umsatz ist in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 2,2% gesunken.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 21,3 Mrd EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 25,3 Mrd EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 54,4%
Der Bruttogewinn ist in 2024 gegenüber dem Vorjahr um 9,2% gesunken.
Auch die Bruttomarge ist um 4,2 Prozentpunkte gefallen. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gestiegen sind.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Gesundheit, dann ist die Bruttomarge von Bayer AG unterdurchschnittlich.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 25,3 Mrd. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
| ● Forschung und Entwicklung | 6,2 Mrd. EUR | 24,5% |
| ● Vertrieb und Marketing | 13,4 Mrd. EUR | 52,7% |
| ● Allgemeines und Verwaltung | 2,6 Mrd. EUR | 10,2% |
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung haben sich in 2024 um 838,0 Mio. EUR erhöht. Insgesamt beliefen sich diese Ausgaben auf 13,3% vom Umsatz. Dieser Anteil wurde gegenüber dem Vorjahr um 2,05 Prozentpunkte ausgebaut.
Die Anzahl der Aktien hat sich in 2024 gegenüber dem Vorjahr nicht geändert.
Zwar wurde in 2024 ein Verlust von 2,60 EUR pro Aktie gemacht, dieser konnte aber gegenüber dem Vorjahr verringert werden.
