Der Umsatz von Carbios SAS betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 0,1 Mio EUR.
Der Umsatz konnte in 2024 um 466,7% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf -75,3 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 75,4 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 55457,4%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 314158,3% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Auch die Bruttomarge konnte um 55357,4 Prozentpunkte ausgebaut werden. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gesenkt werden konnten.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Rohstoffe, dann ist die Bruttomarge von Carbios SAS in den Top 25% aller Vergleichsunternehmen.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 112,9 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
| ● Forschung und Entwicklung | 14,3 Mio. EUR | 37,9% |
| ● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 23,4 Mio. EUR | 20,7% |
| ● Weitere nicht näher spezifizierte Kosten* | 75,3 Mio. EUR | 66,7% |
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Für nähere Informationen muss die veröffentlichte Jahresbilanz herangezogen werden.Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung haben sich in 2024 um 3,3 Mio. EUR erhöht. Insgesamt beliefen sich diese Ausgaben auf 10503,7% vom Umsatz. Dieser Anteil wurde gegenüber dem Vorjahr um 35154,66 Prozentpunkte reduziert.
Die Betriebskosten überstiegen den Bruttogewinn, so dass ein Operativer Verlust von -37,5 Mio EUR, entstand.
Demnach war die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, negativ.
Steuern fielen in diesem Geschäftsjahr nicht an.
Die Anzahl der Aktien in 2024 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 21,4%. Dadurch teilt sich der Umsatz, der Gewinn und die Dividenden auf mehr Aktien auf, so dass der einzelne Aktionär durch diese Situation benachteiligt wird.
Der Verlust in 2024 mit 1,97 EUR pro Aktie wurde gegenüber dem Vorjahr noch ausgeweitet.
