Der Umsatz von ABO Wind AG betrug für das Geschäftsjahr 2024 insgesamt 446,4 Mio EUR.
Der Umsatz konnte in 2024 um 48,9% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die direkten Kosten, die für die Bereitstellung bzw. Produktion der Produkte oder Dienstleistungen aufgewendet werden mussten, beliefen sich auf 233,3 Mio EUR (Herstellungskosten bzw. Cost of Revenue). Diese Kosten umfassen zum Beispiel Löhne und Gehälter, aber auch Rohstoffe, die für die Herstellung benötigt werden, sowie Kosten für Maschinen und Gebäude.
Übrig bleibt dann der Bruttogewinn bzw. Gross Profit. Dieser betrug demnach 213,1 Mio EUR. Die Bruttomarge, also der Anteil des Bruttogewinns am Umsatz, betrug folglich 47,7%
Der Bruttogewinn konnte in 2024 um 14,5% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Allerdings ist die Bruttomarge um 14,3 Prozentpunkte gefallen. Das bedeutet, dass die Stückkosten für die Bereitstellung der Produkte gestiegen sind.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Industrie, dann ist die Bruttomarge von ABO Wind AG überdurchschnittlich hoch.
Neben den Herstellungskosten fielen auch administrative Kosten an, die nicht direkt der Herstellung bzw. Bereitstellung der Produkte zugeordnet werden können. Diese Betriebskosten (Operating Expenses) betrugen in 2024 insgesamt 149,4 Mio. EUR.
Die Betriebskosten teilen sich wie folgt auf:
● Allgemeines, Vertrieb, Verwaltung und Marketing | 0,0 Mio. EUR | 0,0% |
Die Betriebskosten gehen vom Bruttogewinn ab, so dass ein Operativer Gewinn von 63,7 Mio EUR, verbleibt. Demnach ist die Operative Marge, also der Operative Gewinn im Verhältnis zum Umsatz, 14,3%.
Vergleicht man diese Marge mit der anderer Unternehmen aus dem Sektor Industrie, dann ist die Operative Marge von ABO Wind AG überdurchschnittlich hoch.
Auf den Operativen Gewinn mussten Steuern in Höhe von 10,8 Mio. EUR gezahlt werden, was einem Steuersatz von 29,8% entspricht.
Die Anzahl der Aktien hat sich in 2024 gegenüber dem Vorjahr nicht geändert.
Der Gewinn war in 2024 mit 2,77 EUR pro Aktie zwar positiv, war aber gegenüber dem Vorjahr um 6,4% niedriger.